Digital Art - Analogue answers. Rufus Krieger is a Cologne-based artist with roots in painting, graphic design and illustration. Today, he works primarily in digital media, where he creates surreal visual worlds full of ambiguity, tension and strange beauty. His work dissolves the border between real and unreal, fusing classical composition with the aesthetics of horror, eroticism and alienation.
“Digital art – analog answers.” With this credo, Krieger reassembles visual fragments of our reality into poetic, uncanny tableaux. What appears familiar becomes estranged. The rational breaks down as a new enigma surfaces.
Krieger’s work explores the metaphysical: in his images, consciousness shifts between pixels and flesh, mind and body. Once materialized as a print or installation, the image gains a double life – both virtual and physical. This duality reflects a core idea of his practice: the transformation of mental states into sensory, visible form.
His art does not strive for comfort. Instead, it questions surface, identity and perception. By breaking down realism and reconstructing it through digital means, Krieger invites viewers into a liminal space – a parallel existence where beauty reveals its most fragile and disturbing facets.

Digitale Kunst - Analoge Antworten. Rufus Krieger ist ein in Köln lebender Künstler mit Wurzeln in der Malerei, Grafik und Illustration. Heute arbeitet er vorwiegend digital und erschafft visuelle Welten zwischen Vertrautem und Verstörung. In seinen Bildern verschmelzen klassische Kompositionen mit der Ästhetik des Horrors, der Erotik und einer surrealen Fremdheit.
„Digitale Kunst – analoge Antworten.“ Mit diesem Leitsatz dekonstruiert Krieger die Realität, zerlegt sie in Fragmente und setzt sie zu neuen poetischen Rätseln zusammen. Was auf den ersten Blick vertraut wirkt, entzieht sich der Logik und offenbart eine andere Dimension des Sehens.
Seine Werke sind Ausdruck eines metaphysischen Spiels: Geist und Körper, Fleisch und Pixel, Virtualität und physische Präsenz fließen ineinander. Sobald ein digitales Werk körperlich wird – als Druck oder Installation – beginnt es, ein zweites Leben zu führen. Dieser Dualismus ist zentral für Kriegers künstlerisches Denken.
Seine Kunst sucht keine Beruhigung. Sie stellt Fragen – nach Identität, nach Wahrnehmung, nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Bild. In der digitalen Zerstückelung des Realismus eröffnet Krieger Zwischenräume: Orte des Unbehagens und der Schönheit, in denen das Rätselhafte sichtbar wird.